Hallo zusammen,
mich würde interessieren, ob und wie man sich verteidigen kann, wenn einem vorgeworfen wird, an unerlaubtem Online-Glücksspiel teilgenommen zu haben. Angenommen, man hat als Spieler eine Plattform genutzt, die keine Lizenz in Deutschland hat – drohen dann tatsächlich rechtliche Konsequenzen? Und falls ja, gibt es juristische Wege, um sich dagegen zu wehren?
Ich habe gehört, dass einige Bundesländer strenger gegen solche Fälle vorgehen, aber es scheint ja auch eine gewisse rechtliche Grauzone zu geben. Ist es realistisch, eine erfolgreiche Verteidigung zu führen, oder muss man mit einer Strafe rechnen? Vielleicht gibt es ja hier jemanden mit Erfahrung oder juristischem Hintergrund, der mehr dazu sagen kann. Bin gespannt auf eure Meinungen!
Hallo, interessantes Thema! Tatsächlich gibt es in Deutschland Regelungen, die die Teilnahme an nicht lizenzierten Online-Glücksspielen als Ordnungswidrigkeit oder in bestimmten Fällen sogar als Straftat einstufen können. Allerdings kommt es stark auf den Einzelfall an. Eine Verteidigung Strafverteidigung bei Vorwurf der Teilnahme an unerlaubten Online Glücksspiel ist durchaus möglich, insbesondere wenn nachgewiesen werden kann, dass der Spieler nicht wusste, dass die Plattform ohne deutsche Lizenz operierte.
Hallo zusammen, ich kann mich dem nur anschließen. Es gibt durchaus Verteidigungsansätze, und viele Verfahren werden sogar eingestellt, wenn keine klare Schuld nachgewiesen werden kann. Wichtig ist es, frühzeitig einen spezialisierten Anwalt für Glücksspielrecht einzuschalten, der genau prüfen kann, ob die Vorwürfe überhaupt stichhaltig sind. Ein weiterer Punkt ist die Frage der Beweislast: Wer muss eigentlich nachweisen, dass der Spieler bewusst an illegalem Glücksspiel teilgenommen hat? Die Behörden haben oft Schwierigkeiten, dies eindeutig zu belegen. In manchen Fällen basiert die Argumentation lediglich auf Transaktionsdaten oder IP-Adressen, aber das allein reicht nicht immer aus.